D1 – Rheinbrohl I 1:2 (1:0)

D1 scheidet unglücklich im Kreispokal aus

In der zweiten Runde des Kreispokals trafen die beiden ungeschlagenen Tabellenführer der D-Jugend Staffel 1 und 2 aufeinander.
Die Gastgeber stehen aktuell mit einem Torverhältnis von 32:2 in der Liga ähnlich gut da, wie unsere D1 – daher freuten sich Spieler, Trainer und Eltern beider Mannschaften auf ein hochkarätiges Spiel.
Und tatsächlich bekamen die Zuschauer bei schönem Wetter beste und ausgesprochen fair dargebotene Fußballkost geliefert.
Von Anfang an waren beide Teams hellwach und es entfaltete sich ein dynamisches und schnelles Spiel mit hervorragenden Spielzügen und spannenden Zweikämpfen, in denen sich unsere Jungs nach und nach immer mehr Vorteile erkämpfen konnten.

Neben einem durch Phil eiskalt verwandelten Freistoß kamen auch Theo, Valentin, Maxim und Luca zu insgesamt 8 hochkarätigen Torschüssen, die allerdings vier Mal das Aluminium trafen und vier Mal in höchster Not von der gegnerischen Abwehr ins Toraus abgefälscht wurden.
So gingen wir mit einem leider viel zu niedrigen 0:1 in die Halbzeitpause und dieser Chancenwucher sollte sich noch rächen.

Mit zwei verletzungsbedingten Wechseln starteten wir in den zweiten Durchgang und nun kam Rheinbrohl immer besser ins Spiel. Unsere Abwehrmannschaft wurde noch deutlich stärker gefordert und auch unser Keeper Jonah durfte immer wieder zeigen, was in ihm steckt, bis die Hausherren in der 52. Minute die Unruhe nach einem Doppelwechsel auf unserer Seite nutzten und den Ball zum Ausgleich in unseren Maschen versenkten. Nun drückten beide Mannschaften auf den Sieg und es taten sich auf beiden Seiten erneut gute Chancen auf, mit dem leider glücklicheren Ausgang für Rheinbrohl, die in der 58. Minute zum 2:1 Endstand trafen.
Wie das so häufig im Fußball ist: wenn du nicht triffst, übernimmt das der Gegner.

So mussten wir uns leider schon in der zweiten Runde aus diesem Wettbewerb verabschieden, haben aber ein über weite Strecken hervorragendes Spiel abgeliefert, aus dem wir vor allem mitnehmen können, vor dem gegnerischen Tor einen kühleren Kopf zu bewahren.