Alte Herren – Flammersfeld (3:3)

Furios und Kurios

Einige Spieler waren noch schwer gezeichnet von der anstrengenden Chorprobe des Vortages im Hombacher Hof. So waren die Erwartungen an die Begegnung gegen die spielstarken Flammersfelder nicht allzu groß.

Wie zu erwarten, dominierten die Gastgeber von Beginn an, doch alle Angriffsversuche scheiterten spätestens am überragenden Torhüter Uwe Weißenfels. Wesentlich effektiver war die DJK, die den ersten ernstzunehmenden Konter in der 13. Minute zum überraschenden 0:1 abschloß. Markus Hilliger hatte eingeschoben, nachdem ihn Frank Kehlenbach mit einer maßgeschneiderten Flanke in Position gebracht hatte. Davon unbeeindruckt blieb Flammersfeld weiterhin die spielbestimmende Mannschaft und drängte auf den Ausgleich, bis Walter Prassel mit einem Fernschuß aus 25 Metern Torentfernung auf 0:2 erhöhte. Doch noch vor dem Seitenwechsel konnte Flammersfeld durch zwei Kopfball-Tore auf 2:2 egalisieren.

Nach dem Wechsel führte die konditionelle Überlegenheit der Gastgeber zu einem noch deutlicheren Übergewicht. Aber in der Defensive an diesem Tage geübt, wußte Fernthal alle Angriffsversuche zu vereiteln, bis man in der 58. Minute doch noch das 3:2, wieder per Kopfball, entgegen nehmen mußte. Doch die DJK steckte nicht auf und konnte abermals durch Markus Hilliger kurz vor Schluß ausgleichen.

Wie in dem bekannten Lied von Peter Schilling bestimmte an diesem Tage „Effektivität das Handeln“ der DJK, die es verstand, aus einer Hand voll Chancen 3 Tore zu erzielen.

Für die DJK spielten:
Uwe Weißenfels, Gerd Prassel, Klaus Cramer, Arno Girnstein, Walter Prassel (1), Lothar Kick, Frank Kehlenbach, Torsten Amelong, Michael Holl, Markus Hilliger (2), Jürgen Schmitz, Hubert Kornab, Raimund Lorscheid

Endergebnis:

Alte Herren : Flammersfeld (3:3)

(Ein Bericht von Uwe Mueller)