Kategorie: News

Ber kütt, der kütt – Skatlehrgang im Hombacher Hof

Am Donnerstag, den 02.04.2015 treffen wir uns ab 19.00 Uhr im „Hombacher Hof“ zum:

Nach einer kurzen theoretischen Einweisung können die „Anfänger“ unter Anleitung erfahrener Skatspieler der Alten Herren die ersten Spiele absolvieren. Auch den „Fortgeschrittenen“ stehen die „Berater“ gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Ein späterer Einstieg nach dem Training der Senioren und der A-Jugend ist geplant und erwünscht.

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme und wünschen allen Teilnehmern schon jetzt viel Spaß und Erfolg bei den Spielen.

Kalle Müller – neuer A-Jugend-Trainer

Ein „alter Bekannter“:

Unser neuer A-Jugendtrainer Kalle Müller hat eine Historie in allen 3 Stammvereinen unserer Jugendspielgemeinschaft.

Seit seiner A-Jugendzeit war Kalle Müller Spieler der SG Ellingen.
Dort wirkte er auch anschließend in der 1. Mannschaft. Höhepunkt war dabei sicherlich die Teilnahme im DFB-Pokal der Saison 1978/79. In der 1. Runde traf man am 5. August 1978 in Neuwied auf den VfB Lübeck. Ellingen gewann das Spiel mit 3:1 und zog in die 2. Runde ein, wo die Mannschaft beim Bundesligisten Eintracht Braunschweig knapp mit 1:0 verlor:

Vorsitzender Adolf Röder, Jan Ließfeld, Jürgen Kramer, Thomas Kunar, Hubert Liesenfeld, Lothar Born, Peter Hoffmann, Heinz Liesenfeld, Günther Schmidt, Kalle Müller, Trainer Achim Fickert;
Gerd Gottschalk, Bernhard Liesenfeld, Heinz Schmitz, Peter Anhäuser, Rolf Middecke, Werner Simon, Udo Schneider
Anschließend spielte Kalle 4 Jahre in Güllesheim in der damaligen Verbandsliga-Mannschaft (heutige Rheinlandliga).Hier ein Bild aus dieser Zeit:

Heinz Grilc, Udo Reifenhäuser, Mike Cuper, Martin Oswald, Alfred Gulden, Rudi Faßbender, Werner Birnbach, André Müller, Friedrich („Pik“) Schug, Uwe Kollöchter, Hermann Weber, Trainer Achim Fickert;
Kalle Müller, Robert Momm, Hanno Hesseler, Roland Schneiders, Kunibert Klein
Von dort wechselte er zur Oberliga-Mannschaft der EGC Wirges, bei der er 2 Jahre spielte.Seine erste Trainerstation hatte Kalle Müller bei der DJK Fernthal. Unter seiner Leitung erlebte der Verein eine „Blühtezeit“. Der Spielerzuwachs war enorm, sodaß man eine dritte Mannschaft melden konnte. Dem Aufstieg der 2. Mannschaft in die C-Klasse folgte ein Jahr darauf der Aufstieg der Ersten in die Kreisliga A.

Hier das Foto der Meistermannschaft:

Betreuer Jürgen Stopperich, Uwe Salz, Walter Prassel, Alwin Becker, Erwin Kötting, Elmar Zech, Arnold Groß, Gerd Prassel, Spielertrainer Kalle Müller;
Bernd Holl, Martin Becker, Michael Holl, Wolfgang Hensgens, Thomas Schmitz, Stefan Reuter, Josef Müller, Volker Junior

Nachdem er die Mannschaft zur Meisterschaft geführt hatte, trennten sich die Wege von Kalle Müller und der DJK und er wurde Trainer bei der SG Dattenberg.

In „Dreischläg“ hatte sich Kalle jedoch „ein Denkmal gesetzt“ und die Verantwortlichen der DJK verpflichteten ihn ein zweites Mal. Diese Zusammenarbeit hatte Bestand bis zur Fusion der DJK Fernthal mit den Sportfreunden aus Neustadt. Die beiden Vereine einigten sich darauf, für die junge Spielgemeinschaft einen Trainer einzusetzen, der noch bei keiner der beiden Mannschaften vorher tätig gewesen war und so endete auch das Vertragsverhältnis mit Kalle Müller, der daraufhin zum FC Waldbreitbach wechselte.

Seit 2004 ist Kalle im Frauenfußballbereich tätig, davon 4 Jahre in Bad Neuenahr. Dort ist als Höhepunkt der Aufstieg in die 2. Bundesliga zu erwähnen.

Wir wünschen dem neuen A-Jugendtrainer und seiner Mannschaft viel Glück und vor allem viel Spaß. Vielleicht wird auch diese Zusammenarbeit zu einer weiteren Erfolgsstory in der langen Laufbahn von unserem Kalle Müller.

Neues von der Sportlerheimsanierung

Auf der Ortsgemeinderatssitzung am Donnerstag, den 05.02.2015 informierte Siegfried Ewens von der Verbandsgemeindeverwaltung Asbach über die bisherigen Fortschritte und den weiteren Ablauf der Arbeiten.

In einem Artikel der „Rhein-Zeitung“ faßte Beate Christ die Ergebnisse zusammen:

Hier ein paar Bilder von der Außenfassade, die den jetzigen Zustand des Gebäudes dokumentieren:

Bereits jetzt ist der Sportplatz seitens der Gemeindeleitung zur Nutzung freigegeben. Das Gebäude kann jedoch noch nicht betreten werden. Somit besteht dort zur Zeit keine Duschgelegenheit.
Zur Bedienung der Flutlichtanlage wurde ein provisorischer Schaltschrank nach außen verlegt:

Den Trainern wurden dafür die notwendigen Schlüssel ausgehändigt.

Aufgrund der momentanen Wetterlage ist der Platz jedoch gesperrt, …

denn es gilt generell noch die bekannte Regel:

Prinz Samuel I und Prinzessin Eileen II

Auch zum Kinderprinzenpaar des NKV haben wir eine besondere Beziehung, denn …

Samuel Graef ist aktiver Spieler in unserem Jugendbereich!

Er ist Mittelfeldspieler unserer C-Jugend:

Trainer Andreas Prangenberg, Nico Heinrich, Daniel Weißenfels, Kai Neumann, Philipp Leonhard, Lars Oswald, Simon Gehlen, Joshua Albat, Burak Kaya, Trainer Manfred Effert;
Samuel Graef, Maximilian Wiebe, Lenhard Schug, Marius Grobler, Noah Orthen, Ardit Shoshi, Stephan Wiebe

Wir wünschen dem jungen Prinzenpaar viel Spaß in der laufenden Session!

Brand des Fernthaler Sportlerheimes – wie geht´s weiter?

Am Dienstag, den 23.09.2014 fand im Bürgerhaus „Dreischläg“ eine Gemeinderatssitzung statt, auf der über den Brandschaden am Fernthaler Sportlerheim und die daraus resultierenden weiteren Maßnahmen berichtet wurde.

Neben des deutlich sichtbaren Schadens an und in dem Gebäude ist auch der Kunstrasen in Mitleidenschaft gezogen worden.
Das „Institut für Schadensforschung“ wird beauftragt, die Schadstoffbelastung des Kunstrasens zu ermitteln. Basierend auf dessen Ergebnisse werden die weiteren Maßnahmen eingeleitet. Im unmittelbar an das Sportlerheim angrenzenden Bereich ist es ggf. erforderlich, Teilflächen zu erneuern.

Eine Ansteuerung der Flutlichtanlage ist durch die Beschädigungen im Sportlerheim zurzeit nicht möglich.

Nach Ermittlung der Sachverständigen ist ein vollständiger Abriß des Gebäudes nicht erforderlich.

Vom Gemeinderat wurde beschlossen, das Angebot der Provinzial-Versicherung über ein „Natural Erstattungsverfahren“ in Anspruch zu nehmen. Damit ist gemeint, daß die Anlage von der Versicherungsgesellschaft wieder so hergestellt wird, wie sie vor dem Brand gewesen ist.
Es ist angedacht, die Sanierungsmaßnahmen in 2 Bauabschnitten durchzuführen:

Zunächst ist der Kunstrasen ggf. instand zu setzen und eine Ansteuerung der Flutlichtanlage zu ermöglichen. Die Vereinsführung der DJK Fernthal versucht eine provisorische Umkleidemöglichkeit zu organisieren.
Ziel ist es, einen Teil des Trainingsbetriebes schnellst möglich auf dem Fernthaler Sportgelände zu ermöglichen, da die Kapazitäten in Neustadt und den Plätzen der Jugendspielgemeinschaft erschöpft sind.

Auf dem Gebäude wurde bereits ein „Notdach“ errichtet, um die Räumlichkeiten weitestgehend vor äußeren Witterungseinflüssen zu schützen. Mit der Entkernung wurde begonnen, auch die Reinigungssanierung und Trocknung wurde in Angriff genommen.

Zur Brandursache gibt es noch keine offizielle Stellungnahme – ein technischer Defekt wird jedoch ausgeschlossen.

Der größte Schaden entstand im Bereich der Küche und des Casinos.

Auch der Dachstuhl ist in diesem Bereich besonders in Mitleidenschaft gezogen worden.

Hier ist zumindest ein Teilabriß erforderlich.

Im restlichen Teil des Gebäudes findet eine Begehung statt.

Es wurde versichert, daß kein schadhaftes Teil in den Räumlichkeiten verbleibt. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der elektrischen Anlage nebst Verkabelung.

Für die erst vor Kurzem installierte Photovoltaikanlage besteht eine separate Versicherung. Von der Freiwilligen Feuerwehr wurden in der Brandnacht 40 Module vom Dach demontiert und dadurch gerettet.

Nach einer groben Schätzung des Sachverständigen ist davon auszugehen, daß mit der Fertigstellung des sanierten Sportlerheimes in ca. 9 Monaten gerechnet werden kann.

(Die Fotos wurden freundlicher Weise zur Verfügung gestellt von Siegfried Ewens.)